Phytotherapie

Das Heilen mit den Schätzen der Natur umfasst in besonderem Maße das Heilen mit Pflanzen.

Es wird sich der ganzen Pflanze, Pflanzenteilen oder Extrakten bedient und daraus die Heilmittel, sogenannte Phytopharmaka hergestellt.

Dieses Heilverfahren ist eines der Ältesten und es finden sich heute durchaus Wirkstoffe aus der Natur in synthetischer Form in moderner Schularznei. Phytopharmaka werden eher in der Behandlung chronischer Erkrankungen als bei akuten Geschehnissen eingesetzt. Die Wirkung tritt in der Regel langsamer ein als bei schulmedizinischer Medizin, wirkt oft aber nachhaltiger und in der Regel nebenwirkungsfrei.

Wann können pflanzliche Arzneien helfen?

Die Natur bietet uns Hilfe bei verschiedensten Krankheitserscheinungen. Beinahe jeder kennt vermutlich Aloe, Arnika oder Johanniskraut. Die Liste der Wirkstoffe aus der Natur ist aber deutlich länger. So kann das Weinrebengewächs Cissus bei Knochenbrüchen genauso eingesetzt werden, wie z.B. Artischocke zur Unterstützung der Leber oder Weißdorn zur Unterstützung bei Herz- und Gefäßerkrankungen. Es gibt wohl nicht viel, wogegen nicht auch ein Kraut gewachsen ist.

Nach ausführlicher Anamnese und Untersuchung erhalten Sie von mir einen Therapieplan mit entsprechender phytotherapeutischer Rezeptur und Anwendungshinweisen.